Helmmühle

Die Helmmühle wurde erstmals in der Chronik von Polenz 1589, damals zum Rittergut Oberpolenz der Bärensteiner gehörend, erwähnt. Ein Schlussstein von damals ziert noch heute den Eingang zur Scheune.

In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts gehörte die Mühle der Familie Helm, von der sie auch ihren Namen erhalten hat. Bereits damals hatte der Müller übrigens auch eine Brau- und Schanklizenz. Der letzte Müller, Albert Helm, war auch letzter nebenberuflicher Kleinbahnhofsvorsteher des Haltepunktes Polenz.

Das Gebäudeensemble mit dem schmuck restaurierten Fachwerkgebäude ist typisch für die Bauweise und Anordnung des 18. und 19. Jahrhunderts in Sachsen im Meißner Land. Die Gebäude stehen heute unter Denkmalschutz. Über dem Eingang zur ehemaligen Gaststätte befindet sich ein weiterer Schlussstein, der die Jahreszahl 1816 und ein Kammrad mit Zirkel, dem Müllerzeichen, trägt.

1994 wurde die Helm-Mühle als Hotel mit Restaurant ausgebaut und familiär geführt. In den 2020er Jahren wurde der Hotel und Gastronomiebetrieb aufgegeben. Seitdem kann die Mühle als Ferienhaus oder als Objekt für Hochzeiten, Geburtstage oder Firmenfeste gemietet werden. Die Gasträume insbesondere die Feierscheune bietet das ideale Ambiente für ganz besondere Anlässe.

Weiter Informationen unter: www.helmmuehle.de

Kontakt:
Helmmühle
Helmmühlenweg 1
01665 Klipphausen OT Polenz

Ansprechpartner: Catrin Schöne
Telefon: 03521/458641
E-Mail: info@helmmuehle.de